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The European Parliament and the European Council have decided, through EU Regulation 2021/887, to establish a European Competence Centre for Cybersecurity in Industry, Technology and Research (hereinafter referred to as "the European Competence Centre") in Bucharest. In addition, a network of National Coordination Centres (NCCs) will be established in all Member States. The aim is to improve the consolidation of investments in research, technology and industrial development in the field of cybersecurity in the European Union. In particular, it aims to better coordinate the planning of European funding programmes such as Horizon Europe and Digital Europe.

In addition, the ECC will autonomously implement research and innovation activities (supported by Horizon Europe) and capacity building activities (supported by Digital Europe). It will also provide advice on the design of other programmes (such as the European Defence Fund) to avoid duplication. Together with the network of National Coordination Centres, the cyber security community will be fully addressed and involved. These activities will pay particular attention to the needs of small and medium-sized enterprises (SMEs) and start-ups.

Durch das Europäische Kompetenzzentrum wird eine stärkere Koordinierung von Forschung, Entwicklung und Innovation sowie von Einführungsstrategien (u. a. Aufnahme, Einführung und Integration von Cyber-Sicherheitsprodukten, –diensten und –verfahren) auf europäischer und nationaler Ebene gewährleistet. Es wird ein Verwaltungsrat aus Mitgliedstaaten und Europäischer Kommission eingerichtet. Deutschland wird in diesem Gremium durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vertreten, welches auch die Aufgaben als Kopfstelle des nationalen Koordinierungszentrums in Deutschland wahrnimmt.

Das europäische Netzwerk der nationalen Koordinierungszentren wird den Austausch zwischen den Mitgliedstaaten intensivieren, damit innerhalb der Europäischen Union besser und schneller mögliche multilaterale Projektpartnerschaften zwischen interessierten Partnern aus Staat, Wirtschaft und Wissenschaft identifiziert und geschlossen werden können. Das stärkt die digitale Souveränität Europas. Die nationalen Koordinierungszentren werden dafür innerhalb ihrer Mitgliedstaaten den Austausch von interessierten nationalen Partnern fördern und intensivieren. Hiermit wird der Informationsfluss zum Europäischen Kompetenzzentrum gebündelt, um die nationale Cyber-Sicherheits-Community bestmöglich zu unterstützen und nationale Interessen in die Planungen zu den europäischen Förderprogrammen wirksam einzubringen.